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JENTZSCH, Robert



Es leben Menschen, aber viele weinen.

Und Mauern stehn, doch viele stürzen ein.

Und hohe Sterne fahrn in schrillen Scheinen.

Und jeder Weg ist brennend und allein.


Die Lampen fallen um im Nacht-Gemach.

Gezackte Schatten hasten an der Wand.

Zerschellte Welten schlagen unser Dach:

Das Haus zerreißet unsres Blutes Brand.